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Rwanda treibt Afrikas Freihandel voran

By Ashu Billy Manners

View of the business center of Rwanda's capital Kigali 
Source: (FCG, 2022)
Ruanda ist einer der engagiertesten Teilnehmer an der Afrikanischen Freihandelszone, die 2022 nach der COVID-19-Krise erneut an Fahrt aufnehmen soll.

Von Ashu Billy Manners

Ruanda ist ein wichtiger und einer der engagiertesten Akteure bei der Errichtung der Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone. Das Land stellte sich nicht nur als Gastgeber für die Unterzeichnung des AfCFTA-Abkommens zur Verfügung, sondern wurde auch als eines von acht Ländern ausgewählt, um bei der Aufnahme des Handels von 96 Gütern von Tee, Zucker, Nudeln über Fliesen und Batterien im Rahmen des Abkommens Pionierarbeit zu leisten, um das afrikanische Freihandelssystem zu testen. Bekanntlich bemühen sich die afrikanischen Staaten seit Jahrzehnten unermüdlich um die Schaffung eines freien Marktes untereinander. Nach einer langen Reihe von Bemühungen, einschließlich der Schaffung regionaler Wirtschaftsblöcke, wurden ihre Bemühungen 2018 schließlich durch die Schaffung der bahnbrechenden Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone (AfCFTA) gekrönt. Der am 21. März 2018 in der ruandischen Hauptstadt Kigali, Ruanda, unterzeichnete Vertrag legt die wichtigsten Ziele des Freihandelsabkommens fest: Die Liberalisierung des Waren- und Dienstleistungsverkehrs zwischen den einzelnen Vertragsparteien. Vier Jahre nach der Unterzeichnung des Abkommens und seiner schrittweisen Ratifizierung, die nur noch in acht der 54 Länder des Kontinentes ausständig ist, soll die Wirksamkeit seiner Umsetzung durch Ruanda und die Vorteile bewertet werden, die sich Ruanda aus der wirksamen Umsetzung des AfCFTA erhofft.

AfCFTA: Ein Überblick

Die AfCFTA ist ein zollfreier Markt, der 54 Länder des afrikanischen Kontinentes umfasst und 2018 durch ein multilaterales Abkommen geschaffen und schließlich 2019 in Kraft getreten war.

Die AfCFTA ist ein 54 Mitglieder umfassender afrikanischer zollfreier Markt, der 2018 durch das AfCFTA-Abkommen geschaffen wurde und 2019 in Kraft trat. Berücksichtigt man die 1,2 Milliarden Einwohner des afrikanischen Kontinentes, ist die AfCFTA die größte Freihandelszone der Welt nach der Welthandelsorganisation (WTO). Gemeinsam sollen die Länder der AfCFTA bis 2050 ein gemeinsames Bruttoinlandsprodukt von 2,5 Billionen US-Dollar erwirtschaften. Dabei gehört zu den wichtigsten Zielen der AfCFTA neben der Schaffung eines Binnenmarktes und der Liberalisierung von Waren und Dienstleistungen, die Förderung des Kapital- und Personenverkehrs und die Erleichterung von Investitionen innerhalb der afrikanischen Länder, die Vorbereitung der Errichtung einer künftigen kontinentalen Zollunion, die Förderung und Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung und einer inklusiven sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung, einschließlich der Gleichstellung der Geschlechter und des Strukturwandels der Vertragsparteien. Ebenso sollen die Größenvorteile, die sich aus dem Marktzusammenschluss der Mitgliedsstaaten zu einem gemeinsamen Markt ergeben, stärker genutzt werden und so zu einer starken Wettbewerbsfähigkeit auch außerhalb des afrikanischen Marktes machen. Afrikanische Industrien sollen durch Diversifizierung und Entstehung von Wertschöpfungsketten, landwirtschaftlicher Produktivität und Ernährungssicherheit entwickelt werden, sowie Lösungen für Handelsprobleme in Afrika zu bieten, einschließlich der zahlreichen, sich teilweise überschneidenden Mitgliedschaften in verschiedenen regionalen Wirtschaftsgemeinschaften (REC), wie dem Gemeinsamen Markt für das östliche und südliche Afrika (COMESA) oder der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten.

Aktueller Stand der AfCFTA-Mitglieder

Afrikanische Kontinentale Freihandelszone-Teilnehmer-ratifiziert

Afrikanische Länder, die den Vertrag zur Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone bereits ratifizierten oder ihre Ratifizierung versprachen.

Ruandas erstaunliches Engagement für die AfCFTA

Doch wie bei jeder Zusammenarbeit, hängt auch die Verwirklichung des AfCFTA-Abkommens am seidenen Faden des Engagements und der Umsetzung durch die einzelnen Mitglieder. Kaum zwei Monate nach der Unterzeichnung des AfCFTA-Abkommens hat Ruanda als dritter Staat nach Ghana und Kenia das AfCFTA-Abkommen ratifiziert. Seit der Ratifizierung des Abkommens am 26. Mai 2022 ist Ruandas Engagement bei der Umsetzung sogar noch deutlich gestiegen. Dies wurde auch von mehreren Experten und internationalen Agenturen gelobt, darunter die Weltbank, die UNECA und die AfroChampions Initiative. Im Jahr 2020 wurde Ruanda im AfCFTA Year Zero Report an die Spitze der AfCFTA-Länder gesetzt, was das Engagement und die Bereitschaft zur Umsetzung der AfCFTA anbelangt. Dieser vergab 83,93 % bzw. 68 % in den Kategorien „engagiertestes Land“ und „umsetzungsbereitestes Land“ an Ruanda. Abgesehen von diesen Rankings spielte Ruanda auch eine wichtige Rolle bei der Unterzeichnung des AfCFTA-Vertrages als Gastgeberland. Kürzlich wurde Ruanda zu einem der Vertragsstaaten gewählt, welche bei der Aufnahme des Warenhandels im Rahmen des Freihandelsabkommens voranschreiten sollten: Am 30. September unternahm Ruanda den ersten Schritt, indem es innerhalb des Projektes „Guided Trade Initiative“ die erste Lieferung von Igire-Kaffee nach Ghana exportierte. Nach Angaben des ruandischen Ministeriums für Handel und Industrie wurde auch das erste AfCFTA-Ursprungszertifikat an das ruandische Unternehmen Injire Coffee vergeben.

Ruandas führende Rolle bei der Umsetzung des Freihandelsabkommens ist kein Produkt des Zufalls. Die nationale Umsetzungsstrategie Ruandas für das AfCFTA-Abkommen (RANIS) bildet das Fundament und das Rückgrat für die Verwirklichung des Abkommens. Durch RANIS hat Ruanda eine Strategie entwickelt, die seine umfassende Handelspolitik fördert, die komparativen Handelschancen und Schwächen identifiziert und darüber hinaus einen praktikablen Ansatz entwickelt, um auf dem afrikanischen Markt insgesamt einen Vorteil zu haben. Laut UNECA bei RANIS Waren- und Dienstleistungsbereiche herausgearbeitet in denen Ruanda ganz besonders profitieren könnte, wie zum Beispiel landwirtschaftlicher Verarbeitung von Grundnahrungsmitteln wie Mehl, Käse, Milch, Gemüse und anderen Gartenbauprodukten, dem Bergbau und der Verarbeitung extrahierter Mineralien wie Coltan, Tantal oder Kobalt. Ebenso sieht man sich im Wettbewerbsvorteil bei Baumaterialien, wie Eisen, Stahl oder Keramik, der Leichtindustrie wie Textilien, Lederwaren, Arzneimitteln und elektronischen Geräten.

Reisfelder in Ruandas fruchtbaren Regenwäldern

Reisfelder-Ruanda-Landwirtschaft

Mit dem Inkrafttreten des AfCFTA erhoffen sich die afrikanischen Länder eine Verbesserung der Ernährungssicherheit in der Region, da einige Regionen in Ostafrika beispielsweise regelmäßig unter schweren Dürren leiden. Der Freihandel bietet die Möglichkeit, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Klimazonen auszugleichen. (Quelle: David Vogt, 2022)

Gelegenheiten für Ruanda

Alle teilnehmenden Staaten versprechen sich durch die Umsetzung des AfCFTA-Abkommens enorme Vorteile. Der afrikanische Markt hat eine Größe von etwa 1,2 Milliarden Menschen, diese erwirtschaften ein kaufkraftbereinigtes Bruttoinlandsprodukt von 16 Billionen US-Dollar (nominell 3,4 Billionen). Ein effektiver zollfreier Handel zwischen den Vertragsstaaten würde nicht nur jeden Vertragsstaat in eine Position des wirtschaftlichen Aufschwungs bringen, sondern auch die wirtschaftliche Abhängigkeit Afrikas von europäischen oder asiatischen Handelspartnern erheblich verringern und den einzelnen Ländern zu mehr Unabhängigkeit verhelfen. Derzeit ist Afrika die Weltgegend mit dem geringsten Handel zwischen seinen regionalen Nachbarn. Während innerhalb der einzelnen europäischen Länder sogar mehr untereinander gehandelt wird und einzelne Länder sich mit ihren jeweiligen Stärken in unterschiedliche Wertschöpfungsketten einbringen können, tragen Afrikas Länder fast ausschließlich mittels landwirtschaftlichen und mineralischen Rohstoffexporten zur globalen Wertschöpfung bei, deren Wert an der weltweiten Gesamtproduktion allerdings immer weiter abnimmt. In Asien nahmen die wirtschaftlichen Vernetzungen mit dem Aufstieg Chinas in den letzten Jahren rasant zu. Mehr und mehr chinesische Unternehmen, die von westlichen Firmen Knowhow übernahmen, lagerten selbst Produktion an Zulieferer in den benachbarten – inzwischen oft günstigeren – Länder aus und begannen konkurrenzfähige Produkte, wie Smartphones und inzwischen sogar Elektroautos unter chinesischen Marken zu verkaufen.

Intraregionaler Handel in verschiedenen Weltregionen (in Prozent)

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Mit lediglich 15 Prozent ist Afrika eine der Weltregionen mit dem geringsten Handel zwischen benachbarten Ländern. Der Rest wird in den Rest der Welt exportiert. (Quelle: UNCTADStat, 2021)

Ruanda wird von dieser Umsetzung enorm profitieren: die Steigerungen sowohl des Waren- als auch der Dienstleistungshandels zwischen den großen afrikanischen Wirtschafts- und Bevölkerungszentren Tansania, Kenia und der demokratischen Republik Kongo könnten sich für das kleine Land in deren Mitte proportional als riesig herausstellen. Von einem Industrialisierungsschub bis hin zu einem Anstieg der Beschäftigung und der wirtschaftlichen Wertschöpfung steht Ruanda im Epizentrum eines wirtschaftlichen Um- und Aufschwunges. Ungeachtet, der Tatsache, dass Ruanda ein kleines Binnenland ist, verschafft ihm seine strategische geographische Lage einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Mitbewerbern innerhalb der AfCFTA-Initiative. Laut der deutschen GIZ ist Ruanda durch seine Zugehörigkeit zu mehreren regionalen Blöcken im östlichen, zentralen und südlichen Afrika an einem zentralen Punkt positioniert, von dem aus es den kontinentalen Markt erschließen kann. Antoine Kajangwe, Ruandas Generaldirektor für Handel und Investitionen im Ministerium für Handel und Industrie, erklärte, dass Ruanda seit 2021 durch die Senkung der Zölle zu Vorzugspreisen Zugang zu den Märkten in West- und Zentralafrika erhalten habe. Zu den Aussichten des AfCFTA für die ruandische Wirtschaft erklärte der ruandische Handels- und Industrieminister in einem Tweet vom 9. Juli 2022, dass Ruanda einen breiteren Zugang zu den afrikanischen Märkten für den zollfreien Export seiner Waren und Dienstleistungen erhalten wird. Das Abkommen erlaubt Ruanda somit neue Märkte auf dem Kontinent zu erobern, die Ruanda Möglichkeiten geben, seinen innerafrikanischen Handel über die regionalen Handelsabkommen EAC und COMESA hinaus auf zentral-, west- und nordafrikanische Länder auszudehnen.

Bisher war die schleppende Umsetzung des AfCFTA durch viele seiner Mitgliedsstaaten eines der Haupthindernisse für das Abkommen. Der Handel unter diesem neuen Regime hätte eigentlich bereits im Jahr 2020 beginnen sollen, begann jedoch mit zweijähriger Verspätung. Der Grund dafür war der Ausbruch der COVID-19-Pandemie, die die Grenzen in weiten Teilen der Welt wieder schloss nach jahrzehntelangen Liberalisierungen. Bei der um sich greifenden Pandemie handelte es sich somit um einen Fall höherer Gewalt, die langwierige Schließungen nationaler Grenzen und Häfen, von Märkten und schließlich auch die Bewegungsfreiheit von Menschen und somit auch wirtschaftlichen Akteuren nach sich zog. Wie in den anderen Teilen der Welt auch, kam die Erholung von den tiefen Einschnitten der Pandemie jedoch überraschend rasch und robust. Länder wie Ruanda setzten mit der Ausfuhr ihrer Kaffeeprodukte nach Ghana erste Schritte, um dem Abkommen wieder Leben einzuhauchen.

Defizite Ruandas, um vollends am Freihandel zu partizipieren

Trotz seiner vorteilhaften Lage an der Grenze zahlreicher großer wirtschaftsstarker Staaten bleibt Ruandas Geografie die Achillesferse bei der tatsächlichen Rentabilität des pankontinentalen Handels. Ruanda ist ein Binnenland ohne große Gewässer, wodurch es im Vergleich zu anderen Ländern nur sehr begrenzte Transportmöglichkeiten hat. Allgemein gilt, dass die Beförderung von Waren auf dem Wasserweg per Schiff um die kosteneffizienteste Methode zur Beförderung für zahlreiche Warenkategorien über weite Distanzen handelt. Länder wie Uganda am Viktoriasee oder Burundi am Tanganyikasee können über ihren Seezugang sehr einfach große, sperrige oder lose Waren, insbesondere landwirtschaftliche, wie Getreide, verschifft werden.

Doch auch für Handel mit weit entfernten anderen afrikanischen Nationen, etwa in West- oder Südafrika ist Ruanda auf die Häfen von Nachbarländern wie Tansania, Uganda oder der Demokratischen Republik Kongo als Verschiffungstransport angewiesen. Diese Wege sind nicht nur teuer, sondern deren Aufrechterhaltung hängt auch am seidenen Faden von politischem Willen sowie guten Beziehungen. Das verschafft diesen am Wasser gelegenen Nationen einen Wettbewerbsvorteil beim Handel, besonders bei sperrigen oder Schüttgütern. In Anbetracht der Tatsache, dass Ruanda sich vor allem im Handel bestimmter Mineralien wie Kobalt oder Coltan, Baumaterialien etwa Zement, Eisen, Stahl und Keramik spezialisiert hat, könnten sich die hohen Transportkosten negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken sowie zu politischen Abhängigkeiten gegenüber potenziellen Mitbewerbern.

Warentransport im ruandischen Hinterland auf Stahlrahmen-Rädern

Stahlrahmenfahrräder-Ruanda-Lake Burera-Afrika

Ohne ausgebaute Straßen, besonders im Hinterland, können landwirtschaftliche Produkte nicht in großen Mengen abtransportiert werden. Darum ist Infrastruktur der Schlüssel, um erfolgreich an einer Freihandelszone teilzunehmen. Hier transportieren zwei ruandische Männer ihre Ernte auf Stahlrahmenfahrrädern um den See Burera. (Quelle: eigene)

Transportservice per Drohne

Zipline-Drohnentransport-Ruanda-Afrika

Doch gingen die Ruander auch andere Wege, um die Transportlücken zu überbrücken. Zipline revolutionierte den Transport mit seinem Drohnenservice in entlegene Gebiete Ruandas. (Quelle: Zipline, 2021)

Ausblicke der AfCFTA-Zone

Die Vernetzung afrikanischer Staaten im Rahmen der AfCFTA-Initiative fand auf der ganzen Welt Beifall. Die AfCFTA ist nicht nur bevölkerungsmäßig der größte Markt nach der WTO, sondern wird dem Kontinent auch finanzielle und wirtschaftliche Vorteile und der afrikanischen Bevölkerung somit Wohlstand bringen. 60 Prozent aller Unterzeichnerstaaten erwarten Zuwächse bei ihrer landwirtschaftlichen und industriellen Produktion, die Weltbank schätzt, dass bei einer vollständigen Umsetzung 50 Millionen Menschen aus der Armut gehoben werden könnten. Dies alles zu einem kleinen Preis: aufgrund des derzeitigen kaum vorhanden interkontinentalen Handels bleiben die Verluste durch Zolleinnahmen nur eine untergeordnete Rolle – langfristig könnten diese durch den ausgeweiteten Handel sogar steigen. Ruanda, als kleines Land inmitten des Kontinents zählt zu den größten Profiteuren von Freihandel und spielt bei der Verwirklichung des Vorhabens eine dementsprechende Schlüsselrolle. Als einer der ersten Vertragsstaaten führte man Pilotprojekte zum Warenhandel durch und baute so seine Wettbewerbsvorteile durch Erfahrungsaufbau gegenüber den Mitbewerbern aus. Mit seiner nationalen AfCFTA-Umsetzungsstrategie ist Ruanda auf dem besten Weg, alle Bestrebungen und möglichen Vorteile des Abkommens für sich zu nutzen. Die Entscheidung des Landes, seinen Export auf bestimmte Sektoren zu konzentrieren, wie die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten, Bergbau, Baumaterialien doch auch Textilien und Arzneimitteln und elektronischer Geräte eröffnet neue Beschäftigungsmöglichkeiten für die ruandische Bevölkerung und wird die Exporte enorm steigern, schätzungsweise 33 Prozent sollen ab 2035 in die Vertragsstaaten des AfCFTA-Abkommens gehen – verglichen mit 17 Prozent heute. Doch um die Vorzüge der panafrikanischen Freihandelszone voll auszuschöpfen, gilt es diverse Mängel auszumerzen, wie die geographischen Beschränkungen der Transportinfrastruktur, insbesondere die Anbindung an die Welthäfen.

 

 

 

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